Wenn es so etwas wie einen Gewinner in der vergangenen Katastrophen-Saison des FC Hansa Rostock gab, dann war es David Blacha. Der Mittelfeldspieler hatte seinen Stammplatz im linken Mittelfeld und glänzte als zehnfacher Torschütze – kein Teamkollege traf so oft wie er. „So ein Jahr tut der Seele gut“, sagt der 23-Jährige.
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Unglücklicher hätte der Start beim FC Hansa Rostock für Marcel Ziemer gar nicht ablaufen können. Nach seiner Landung knickte der bullige Angreifer auf einer Treppenstufe um und fehlte prompt beim Trainingsauftakt. Davon zurückwerfen lassen wird sich der ehemalige Junioren-Nationalspieler aber nicht.
Der FC Hansa Rostock hat die geplanten Feierlichkeiten zum 60-jährigen Stadionjubiläum abgesagt. Grund: Dem DFB liegen Hinweise vor, die darauf hindeuten, „dass die Veranstaltung massiv durch fremde Fangruppierungen gestört werden soll“. Das Risiko wolle der Verein nicht eingehen, die Hansestädter überlegen nun, wie die Veranstaltung ersatzweise erfolgen kann.
Aus dem Südwesten in den Nordosten – für Marcel Ziemer hätte der Sprung kaum größer sein können. Nach drei Jahren beim 1. FC Saarbrücken wagt der Angreifer beim 850 Kilometer entfernten ehemaligen Bundesligisten FC Hansa Rostock einen Neuanfang: „Ich habe eine neue Herausforderung gesucht.“
Der FC Hansa Rostock treibt seine Personalplanungen weiter voran und hat wenige Tage nach der Verpflichtung von Christian Stuff den nächsten Neuzugang an Land gezogen: Aykut Erdogan, der zuletzt für die A-Jugend des MSV Duisburg spielte, schließt sich dem Team von Trainer Peter Vollmann an. Ausschlaggebend für die Verpflichtung war die Variabilität des 19-jährigen Deutsch-Türken. Auch auf der Torhüterposition machte der Verein Nägel mit Köpfen.
Peter Vollmann ist der neue starke Mann bei Hansa Rostock. Der Trainer, der mit dem Klub von der Ostsee in der Saison 2010/11 den Zweitliga-Aufstieg feierte, soll die „Kogge“ in Doppelfunktion wieder ins sichere Fahrwasser steuern. Im kicker-Interview spricht der 56-Jährige über die 3. Liga, die Transferpolitik der Hansestädter und seine Spielphilosophie.
Es sollte ein wunderbares Fußball-Fest werden, ein 60. Geburtstag des Ostseestadions (27. Juni), der allen in Rostock in Erinnerung bleiben sollte. Rund zwei Wochen vor den Feierlichkeiten hat Drittligist Hansa Rostock allerdings die Absage seines Jubiläums-Gastes erreicht.
Was die Spatzen schon seit Tagen von den Dächern pfiffen ist nun fix: Innenverteidiger Christian Stuff wechselt zum FC Hansa Rostock. Trainer Peter Vollmann bestätigte den Transfer. Der 31-Jährige kommt vom 1. FC Union Berlin an die Ostsee und soll der Innenverteidigung die entscheidende Stabilität verleihen.
Jetzt ist es amtlich: Wie bereits vor wenigen Wochen berichtet, trennen sich die Wege des FC Hansa Rostock und Manager Uwe Vester. Er bat um die Auflösung seines noch bis 2016 gültigen Vertrages. Mit der Verpflichtung von Trainer Peter Vollmann, sah Vester zu großes Konfliktpotenzial, um den Verein künftig sportlich erfolgreich ausrichten zu können.
„Das ist ein großer Tag für den FC Hansa Rostock“, sagte Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann auf der Homepage des Vereins. Die Rostocker erhielten am Dienstag nicht nur die Lizenz für die kommende Drittligasaison, sondern sind durch die Zulassung nun auch schuldenfrei.
Der neue Trainer des FC Hansa Rostock, Peter Vollmann, stellt derzeit nicht nur seinen Kader für die nächste Spielzeit zusammen, sondern auch sein Trainerteam. Mit Uwe Ehlers soll ihn ein ehemaliger Bundesligaprofi unterstützen. Während Vollmann keinen neuen Torhüter verpflichten möchte, soll noch ein Innenverteidiger an die Ostsee wechseln. Manager Uwe Vester steht derweil vor dem Aus.
Zweieinhalb Jahre nach seiner Entlassung ist Peter Vollmann wieder an der Ostsee gelandet. Nach einer desolaten Saison will Hansa Rostock mit ihm zurück in die Zukunft und hat ihn daher für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Doch schon vor Vollmanns Einstieg in den Trainingsbetrieb ziehen dunkle Wolken auf: Das Verhältnis zwischen dem Übungsleiter und Sportvorstand Uwe Vester könnte bereits jetzt nachhaltig geschädigt sein.
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