Orlishausen ist zurück – Club und Fürth siegreich


Während für die Bundesliga-Teams der Saisonstart noch in relativ weiter Ferne liegt (22. bis 24. August), richten sich die Blicke der Mannschaften aus Liga zwei schon deutlich zielgerichteter auf den 1. Spieltag (1. bis 4. August). Rund vier Wochen, dann starten Nürnberg und Co. die Aufgabe Aufstieg, Klubs wie Heidenheim die Mission Klassenerhalt. Am Mittwoch waren erst einmal Testspiele angesagt, um sämtliche Spieler oder Taktiken zu testen. Mit dabei: Union Berlin, der FCK, Aalen, der SVS, Heidenheim, der FSV, der KSC, Fürth und der Club.

„Gute Sache“: Marton macht’s jetzt für Haching


Jimmy Marton ist Angreifer, 18 Jahre alt und in der kommenden Saison Unterhachinger. Das Eigengewächs des Karlsruher SC wird eine Spielzeit lang auf Leihbasis für die Münchner Vorstädter stürmen. Sowohl am Wildpark, wo der Youngster Arbeitspapiere bis 2016 hat, als auch bei der Spielvereinigung, die am Dienstag noch eine Reihe weiterer Neuzugänge präsentiert hat, freut man sich über die Personalentscheidung. Mittelfeldspieler Florian Heller dagegen beendet seine aktive Karriere.

Der nächste Schritt für Valentini


Vier Spielzeiten lang schnürte Enrico Valentini die Fußballschuhe für den VfR Aalen. In 97 Ligaspielen gelangen ihm dort neun Tore, 2012 erlebte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit den Ostalbstädtern. Mit 25 Jahren erfolgt nun der nächste Schritt auf der Karriereleiter, vor dem Konkurrenzkampf beim KSC hat Valentini keine Angst.

KSC-Coach Kauczinski: „Wollen flexibler werden“


Wenn KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski und sein Assistent Argirios Giannikis zusammen sind, dann ist der Fußball Thema Nummer eins. Nicht so am vergangenen Wochenende. Da war Chefcoach Markus Kauczinski nach Griechenland geflogen – zur Hochzeit seines Co-Trainers. Ihre Hausaufgaben haben sie bereits gemacht.

Yabo: „Ich werde das Mandat annehmen“


Gleich zweimal konnte sich Reinhold Yabo, Mittelfelddirigent beim Karlsruher SC, in der vergangenen Woche so richtig freuen. Am Mittwoch heiratete der 22-Jährige. Zwei Tage zuvor erfuhr Yabo, dass die Karlsruher ihn – ziemlich überraschend – in den Gemeinderat der badischen Metropole gewählt hatten. Und dabei ist sich der Musterprofi seiner sportlichen und politischen Verantwortung bewusst.

Todt lobt die Talente


Einen kleinen Wermutstropfen gab es in der abgelaufenen Super-Saison des KSC dann doch. Aus dem so berühmten KSC-Talentschuppen schaffte es keiner, sich in der 2. Liga durchzusetzen. Waren es im Aufstiegsjahr noch Hakan Calhanoglu, Silvano Varnhagen und auch Kevin Akpoguma, die immer wieder zu Einsatzzeiten kamen, so gelang in den letzten 12 Monaten keinem Eigengewächs der dauerhafte Sprung in den Kader. Das soll sich wieder ändern.

Kauczinski: „Hohe Erwartungen sind doch gut!“


Der Karlsruher SC schloss die abgelaufene Saison als Aufsteiger auf einem hervorragenden fünften Platz ab. KSC-Trainer Markus Kauczinski (44) gibt sich zwar selbstsicher, will aber vom Aufstieg nicht reden. Seinen Kader hat der 44-Jährige zum größten Teil zusammen. Lediglich einen dritten Torhüter und einen Offensivallrounder sucht Kauczinski noch.

Todt: „Mit mir und dem Klub im Reinen“


Schon vor der Begegnung in Bochum war der fünfte Rang für den Karlsruher SC geradezu zementiert, daran änderte auch die 0:1-Niederlage beim VfL nichts mehr. Die herausragende Platzierung und starke 50 Punkte in der Endabrechnung für den Aufsteiger bereiteten besonders Sportdirektor Jens Todt große Freude. Dabei kehrte der 44-Jährige mit gemischten Gefühlen ins Ruhrgebiet zurück.

Meffert kommt für Schwertfeger


Als Tabellenfünfter blickt Zweitligaaufsteiger Karlsruher SC auf eine klasse Saison zurück. Zum Durchmarsch hatte es nicht ganz gereicht, alles in allem haben Trainer Markus Kauczinski und sein Team aber vollauf überzeugt. Der Coach ruht aber keine Sekunde, kündigt schon vor der abschließenden Partie am Sonntag beim VfL Bochum an, „den Konkurrenzkampf“ künftig zu erhöhen. Es steht ein Umbruch im Kader an. Der vierte Neuzugang ist Jonas Meffert von Bayer Leverkusen.

Nach Tumor-OP: Orlishausen kehrt im Sommer zurück


Der Schock beim Karlsruher SC saß tief, als Dirk Orlishausen seinem Klub am heutigen Mittwoch die Diagnose mitteilte. Wegen eines Hodentumors musste er sich in der vergangenen Woche einer Operation unterziehen. Umso größer die Erleichterung: Der Eingriff ist gut verlaufen, in der kommenden Saison will der 31-Jährige wieder zwischen den Pfosten stehen.

„Jetzt kann René zeigen, was er drauf hat“


Der Karlsruher SC muss beim Auswärtsspiel in Dresden am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) auf Stammtorwart Dirk Orlishausen (31) verzichten. Der Routinier leidet an Leistenproblemen. Laut KSC-Coach Markus Kauczinski wird nun Ersatzmann René Vollath zu seinem Pflichtspieldebüt für die Badener kommen.