Hamburgs Plan B greift: Calhanoglu finanziert Lasogga


Der HSV hat Pierre-Michel Lasogga verpflichtet, das gaben die Norddeutschen am Donnerstag bekannt. Der bullige Stürmer absolvierte am Mittwoch bereits den Medizincheck und kostet rund 8,5 Millionen Euro Ablöse. Die Summe wird der Verein aus eigenen Mitteln stemmen und erteilte so dem Plan, dass Investor Klaus-Michael Kühne das Geld vorstreckt, eine Absage. Plan B kommt daher zum Tragen, Hakan Calhanoglu wechselt zu Bayer Leverkusen.

Perfekt: Calhanoglu wechselt nach Leverkusen


Bayer Leverkusen hat Hakan Calhanoglu verpflichtet. Die Rheinländer einigten sich mit dem HSV auf einen Transfer des 20-Jährigen, der nach der sportmedizinischen Untersuchung einen Vertrag bis Sommer 2019 unterschreiben wird. „Wir sind sehr glücklich, dass dieser Transfer nach intensiven und stets fairen Verhandlungen mit dem HSV nun endlich zustande gekommen ist“, sagte Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade.

HSV-AG beginnt zwei Wochen später als geplant


Eigentlich sollte in Hamburg der Start der HSV Fußball AG mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer am Dienstag erfolgen. Nun aber verzögert sich das Vorhaben um zwei Wochen. Klaus Meetz, ein ehemaliger Volleyball-Nationalspieler des Klubs, hat per Befangenheitsantrag gegen den zuständigen Richter Einspruch gegen die Eintragung der neuen Satzung ins Vereins- und Handelsregister eingelegt. Eine Tatsache, die auch Konsequenzen für die Spielerplanung haben kann.

HSV schießt sich fürs Trainingslager warm


Mit einem 16:0-Kantersieg gegen eine Nordfriesland-Auswahl hat sich der Hamburger SV ins Trainingslager nach Glücksburg verabschiedet. Beim in Bredstedt ausgetragenen Freundschaftsspiel machte vor allem Kerem Demirbay auf sich aufmerksam: Der 20-jährige Türke erzielte in der ersten Halbzeit fünf Treffer. Auch Neuzugang Zoltan Stieber feierte einen gelungenen Einstand.

Besonnener Slomka will Calhanoglu helfen


Nach der Krisensaison und dem gerade noch abgewendeten Abstieg war man in Hamburg voller Hoffnung, es in der neuen Spielzeit besser zu machen und wieder in ruhigere Gefilde zu segeln. Allerdings folgte kurz vor Beginn des Trainingsauftakts der große Schock: Jungstar Hakan Calhanoglu wurde von einer Psychologin für vier Wochen krankgeschrieben. Derweil holte Investor Klaus-Michael Kühne zum Rundumschlag aus.

Nun steht auch Slomka auf dem Prüfstand


Seit dem gestrigen Mittwoch ist die Rückkehr des verlorenen Sohnes perfekt, Dietmar Beiersdorfer ist zurück beim HSV, als neuer Vorstandsvorsitzender. Gemeinsam mit dem designierten Aufsichtsratsboss Karl Gernandt plant der ehemalige Bundesligaprofi den völligen Neustart beim Bundesliga-Dino. Dabei stehen sämtliche Amtsinhaber auf dem Prüfstand. Das heißt, auch über den erst im Februar geholten Trainer Mirko Slomka wird diskutiert.

Perfekt! Beiersdorfer wird neuer HSV-Chef


Wie vom kicker am Dienstag angekündigt, hat der Hamburger SV die Rückkehr von Dietmar Beiersdorfer am heutigen Mittwoch offiziell vermeldet. Der 50-Jährige hat sein Arbeitsverhältnis mit Zenit St. Petersburg aufgelöst und wird neuer Vorstandsvorsitzender beim angeschlagenen HSV, bei dem er nun zum neuen Hoffnungsträger avanciert. Beiersdorfer unterzeichnete einen „langjährigen Vertrag“.

Der Weg für Beiersdorfer ist frei


Es kommt wieder Bewegung in die Personalie Dietmar Beiersdorfer. Der russische Vizemeister St. Petersburg wird dem Hoffnungsträger des Hamburger SV nach kicker-Informationen die Freigabe erteilen, möchte lediglich noch die Nachfolgeregelung klären. Der Deal könnte schon am morgigen Mittwoch perfekt sein, spätestens zum Trainingsauftakt der Hanseaten am 18. Juni wird der frühere Sportchef als Klubboss beim HSV zurück sein.

HSV: Einigung mit Ex-Coach van Marwijk


Der Hamburger SV und der in der abgelaufenen Spielzeit beurlaubte Coach Bert van Marwijk haben sich auf eine Auflösung des ursprünglich noch bis 2015 geltenden Vertrags geeinigt. Dies bestätigte Sportchef Oliver Kreuzer, der derzeit auch am Kader für die kommende Spielzeit bastelt. Aus der eigenen Jugend wurde Talent Matti Steinmann befördert und mit einem Profivertrag bis 30. Juni 2017 ausgestattet. Ausschlag gab dessen Perspektive – und auch ein wenig der Lokalpatriotismus.